Spielt nur noch WOW ?
Wir sind eine Gruppe des Kreuzbundes für Suchtkranke und deren Angehörige / Freunde / Partner
Wir unterstützen dich ehrenamtlich gerne bei folgenden Suchterkrankungen:
- Alkoholabhängigkeit
- Drogenabhängigkeit
- Medikamentenabhängigkeit
- Spielsucht (Automaten, Casino, Kartenspiel, Computer)
Du musst nicht fromm sein nur weil wir eine christliche Organisation sind.
Du musst auch nicht "suchtkrank" sein um unsere Gruppe zu besuchen.
Wir unterstützen dich auch, wenn in deinem Umfeld jemand Probleme hat und
du nicht mehr weiter weißt.
Wir treffen uns Dienstags hier:
Pfarrheim
St. Maria zum Frieden
Marienstraße 34
49716 Meppen
Nächster Termin: Dienstag 26.11.2024 19:15 Uhr
Wir helfen dir gerne deine Probleme zu lösen und haben alle Erfahrung mit dem Thema "Sucht" !
Wenn du dir nicht sicher bist, dann rufe einfach an:
(0 59 31) 59 71 31 9 (ab 15:00 Uhr)
Was passiert in der Gruppe ?
Ich habe selber kein Suchtproblem (Mitbetroffen)
Meine Ansprechpartner beim Kreuzbund
Das Spielen von Online-Multiplayer-Spielen kann eine faszinierende und mitreißende Freizeitbeschäftigung sein.
Sie erlauben es Spielern, in
komplett neue Welten einzutauchen und mit Menschen aus aller Welt in sozialer Interaktion zu stehen.
Ein bekanntes Spiel in diesem Genre ist
ein Massen-Mehrspieler-Online-Rollenspiel, welches häufig als "WOW" abgekürzt wird.
Aber das kontinuierliche Spielen dieses Spiels kann verschiedene
negative Folgen haben.Ein kritischer Aspekt ist der extreme Zeitaufwand.
Charakterentwicklung, Quests und Schlachtzüge benötigen oft viele
Stunden oder sogar Tage, um sie erfolgreich zu absolvieren.
Dies führt dazu, dass Spieler ihre wertvolle Zeit übermäßig in das Spiel investieren
und dabei wichtige Aspekte im Leben, wie Arbeit, Bildung und soziale Interaktionen vernachlässigen.
Neben dem Zeitaufwand kann exzessives Spielen
auch gesundheitliche Probleme verursachen. Langsitzende Aktivitäten können zu körperlichen Problemen wie Nacken- und Rückenschmerzen, Sehstörungen
und Übergewicht führen.
Darüber hinaus kann die ständige mentale Beschäftigung mit dem Spiel Schlafstörungen verursachen.
Es besteht auch
die Gefahr der Entwicklung einer Spielsucht, die als ernsthafte psychische Erkrankung gilt.
Das ständige Spielen kann ebenfalls negative Auswirkungen
auf die sozialen Beziehungen haben. Da Spieler oft mehrere Stunden am Tag online sind, fehlt ihnen die Zeit, persönliche Beziehungen zu pflegen.
In extremen Fällen kann dies sogar dazu führen, dass Spieler ihre Freunde und Familie vernachlässigen, um mehr Zeit zum Spielen zu haben.
Ein weiteres Problem ist die Geldverschwendung. Viele Spieler geben erhebliche Summen für Spiel-Upgrades, Zusatzinhalte oder ästhetische Verbesserungen
aus.
Dieses Geld könnte für wichtigere Dinge verwendet werden, wie Bildung, Nahrung oder Sparen für die Zukunft.
Da Online-Spiele oft dazu
ermutigen, Leistung und Erfolg anzustreben, kann die ständige Konfrontation mit Misserfolgen oder der Gedanke, nicht gut genug zu sein, bei
einigen Spielern zu Angstzuständen und Selbstwertproblemen führen.
Zudem können fehlende Fähigkeiten im echten Leben entstehen. Da das Spiel
eine virtuelle Realität darstellt, verbringen die Spieler weniger Zeit damit, wichtige Fähigkeiten im echten Leben zu erlernen oder zu üben,
wie Kochen, Haushaltsführung oder generelle Selbstpflege.
Es ist also klar, dass das kontinuierliche Spielen von Online-Mehrspieler-Spielen
wie "WOW" verschiedene negative Auswirkungen haben kann.
Es ist wichtig, ein gesundes Gleichgewicht zwischen Spielen und anderen Lebensbereichen
zu finden und sich der möglichen Risiken bewusst zu sein.
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