Kiffen Probleme ?
Wir sind eine Gruppe des Kreuzbundes für Suchtkranke und deren Angehörige / Freunde / Partner
Wir unterstützen dich ehrenamtlich gerne bei folgenden Suchterkrankungen:
- Alkoholabhängigkeit
- Drogenabhängigkeit
- Medikamentenabhängigkeit
- Spielsucht (Automaten, Casino, Kartenspiel, Computer)
Du musst nicht fromm sein nur weil wir eine christliche Organisation sind.
Du musst auch nicht "suchtkrank" sein um unsere Gruppe zu besuchen.
Wir unterstützen dich auch, wenn in deinem Umfeld jemand Probleme hat und
du nicht mehr weiter weißt.
Wir treffen uns Dienstags hier:
Pfarrheim
St. Maria zum Frieden
Marienstraße 34
49716 Meppen
Nächster Termin: Dienstag 11.02.2025 19:15 Uhr
Wir helfen dir gerne deine Probleme zu lösen und haben alle Erfahrung mit dem Thema "Sucht" !
Wenn du dir nicht sicher bist, dann rufe einfach an:
(0 59 31) 59 71 31 9 (bis 21.00 Uhr)
Was passiert in der Gruppe ?
Ich habe selber kein Suchtproblem (Mitbetroffen)
Meine Ansprechpartner beim Kreuzbund
Obwohl es in einigen Kulturen und Gesellschaften als harmlose Erholungsaktivität angesehen wird, hat das Kiffen zahlreiche negative Folgen für
die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen.
Das regelmäßige Rauchen von Marihuana kann zu physischen, psychischen und sozialen Problemen
führen, die sowohl kurz- als auch langfristig ernsthafte Auswirkungen auf das Leben einer Person haben können.
Zu den physischen Auswirkungen
des regelmäßigen Konsums von Marihuana gehört das erhöhte Risiko für Lungenprobleme.
Rauchen, egal welcher Art, verursacht Schäden an den
Lungen, und Marihuana ist keine Ausnahme. Konsumenten können eine erhöhte Häufigkeit von Lungen- und Atemwegsinfektionen, Hustenanfällen
und Atemnot erleben.
Regelmäßiger Marihuana-Konsum kann auch das Risiko für verschiedene Arten von Krebs erhöhen, einschließlich Lungen-,
Mund-, Kehlkopf-, und Speiseröhrenkrebs.
Darüber hinaus ist bewiesen, dass das Kiffen das Herz-Kreislauf-System belastet und somit das Risiko
für Herzinfarkte und Schlaganfälle erhöht.
Die psychischen Auswirkungen des Kiffens sind möglicherweise noch schwerwiegender. Es kann zu Gedächtnis-
und Lernstörungen, vermindertem Urteilsvermögen und mangelnder Motivation führen.
Viele Konsumenten berichten auch von gesteigerter Angst
und Paranoia sowie von Halluzinationen und Wahnvorstellungen, insbesondere bei hohen Dosierungen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Möglichkeit,
eine psychische Abhängigkeit zu entwickeln. Trotz weit verbreiteter Meinungen, dass Marihuana nicht süchtig macht, haben Studien gezeigt,
dass etwa 9% der Menschen, die Marihuana konsumieren, eine Abhängigkeit entwickeln.
Bei Personen, die in ihrer Jugend anfangen zu kiffen, steigt
diese Rate auf 17%.In Bezug auf die sozialen Folgen ist das Kiffen mit schlechterer schulischer und beruflicher Leistung sowie mit einem höheren
Risiko für die Nutzung härterer Drogen verbunden.
Es kann auch das Verhalten beeinflussen, was zu Problemen in Beziehungen und sozialen Interaktionen
führt.
Zudem kann das Kiffen zu finanziellen Problemen führen. Der Kauf von Marihuana, das regelmäßige Konsumieren und die damit verbundenen
gesundheitlichen Probleme können zu erheblichen Kosten führen, die sich im Laufe der Zeit summieren.
Insgesamt ist das Kiffen kein harmloses
Vergnügen. Es kann ernsthafte Gesundheits-, psychische und soziale Folgen haben.
Es ist daher von großer Bedeutung, die Risiken und Folgen
des Marihuanakonsums ernst zu nehmen und verantwortungsbewusst damit umzugehen.
Es ist wichtig, fundierte Entscheidungen über die eigene Gesundheit
zu treffen und Hilfe zu suchen, wenn man glaubt, ein Problem mit Drogen zu haben.
Es gibt viele Ressourcen und Unterstützungsgruppen, die dabei
helfen können, einen gesünderen Lebensstil zu führen.
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