Sucht Casino ?
Wir sind eine Gruppe des Kreuzbundes für Suchtkranke und deren Angehörige / Freunde / Partner
Wir unterstützen dich ehrenamtlich gerne bei folgenden Suchterkrankungen:
- Alkoholabhängigkeit
- Drogenabhängigkeit
- Medikamentenabhängigkeit
- Spielsucht (Automaten, Casino, Kartenspiel, Computer)
Du musst nicht fromm sein nur weil wir eine christliche Organisation sind.
Du musst auch nicht "suchtkrank" sein um unsere Gruppe zu besuchen.
Wir unterstützen dich auch, wenn in deinem Umfeld jemand Probleme hat und
du nicht mehr weiter weißt.
Wir treffen uns Dienstags hier:
Pfarrheim
St. Maria zum Frieden
Marienstraße 34
49716 Meppen
Nächster Termin: Dienstag 17.12.2024 19:15 Uhr
Wir helfen dir gerne deine Probleme zu lösen und haben alle Erfahrung mit dem Thema "Sucht" !
Wenn du dir nicht sicher bist, dann rufe einfach an:
(0 59 31) 59 71 31 9 (ab 15:00 Uhr)
Was passiert in der Gruppe ?
Ich habe selber kein Suchtproblem (Mitbetroffen)
Meine Ansprechpartner beim Kreuzbund
Sucht Casino oder Glücksspielsucht hat verheerende Auswirkungen auf das Leben des Spielers und seine Umgebung.
Es handelt sich dabei um ein
psychologisches Problem, das verheerende Auswirkungen auf das persönliche, berufliche und soziale Leben eines Individuums haben kann.
Diese
Sucht kann dazu führen, dass Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren, ihre Familien zerstören und in eine tiefe Verschuldung geraten, die oft
zu weiteren Problemen führt.
Die Schäden, die durch Casino-Sucht verursacht werden, sind nicht zu unterschätzen. Einer der auffälligsten negativen
Effekte dieser Sucht ist die Verschuldung.
Viele Menschen, die an Glücksspielsucht leiden, verschulden sich enorm, oft bis zu dem Punkt, an
dem sie ihr Zuhause verlieren könnten.
Dabei wird nicht selten das ganze Ersparte, inklusive der Rentenfonds und Ersparnisse für die Ausbildung
der Kinder, verspielt.
Es ist keine Seltenheit, dass Betroffene sich Geld leihen, um ihre Spielsucht zu finanzieren, was ihre finanzielle Situation
nur noch verschlimmert.
Was die zwischenmenschlichen Beziehungen betrifft, so kann eine Casino-Sucht einen enormen Stress für Familien und Freundschaften
bedeuten.
Eine intensive Beschäftigung mit Glücksspielen führt oft dazu, dass die betroffene Person ihre Beziehungen und Verantwortungen vernachlässigt.
Dies kann zu zahlreichen Problemen führen, wie beispielsweise Eheproblemen und Entfremdung von Kindern und Freunden.
Darüber hinaus hat Casino-Sucht
auch erhebliche Auswirkungen auf die geistige Gesundheit. Das ständige Bedürfnis zu spielen und das ständige Nachdenken über das Spielen
kann zu schweren Depressionen, Angst- und Schlafstörungen, und in einigen Fällen sogar zu suizidalen Gedanken führen.
Das extreme emotionale
Hoch und Tief, welches das Glücksspiel mit sich bringt, kann bei anfälligen Personen zu Stimmungsschwankungen und psychischen Störungen führen.
Die physische Gesundheit wird ebenfalls oft vernachlässigt, da Betroffene ihre Ernährung und ihren Schlaf missachten und in einigen Fällen
zu Drogen- oder Alkoholmissbrauch neigen, um mit dem Stress und der Angst, die aus der Sucht resultieren, umzugehen.
Zu guter Letzt kann die Spielsucht
auch erhebliche Auswirkungen auf die berufliche Laufbahn der Betroffenen haben.
Wenn man ständig ans Spielen denkt oder sich sogar während
der Arbeitszeiten mit Spielautomaten und Casinos beschäftigt, kann dies natürlich die Arbeitsleistung erheblich mindern.
Darüber hinaus kann
die mit der Spielsucht einhergehende finanzielle Not dazu führen, dass Betroffene sich Geld von Kollegen leihen oder sogar dazu verleitet werden,
zu stehlen.
Insgesamt ist die Casino-Sucht ein ernsthaftes und komplexes Problem, das alle Aspekte des Lebens des Spielers erheblich beeinflussen
kann und oft professionelle Hilfe erfordert.
Es ist wichtig, dass diese Problematik nicht unterschätzt wird und angemessene Hilfs- und Behandlungsmöglichkeiten
bereitgestellt werden.
Es sollte immer daran erinnert werden, dass Glücksspiel nur dann als Freizeitaktivität betrachtet werden sollte, wenn
es die Kontrolle über das normale Leben nicht außer Kraft setzt.
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