Kann nicht ohne Alkohol ?
Wir sind eine Gruppe des Kreuzbundes für Suchtkranke und deren Angehörige / Freunde / Partner
Wir unterstützen dich ehrenamtlich gerne bei folgenden Suchterkrankungen:
- Alkoholabhängigkeit
- Drogenabhängigkeit
- Medikamentenabhängigkeit
- Spielsucht (Automaten, Casino, Kartenspiel, Computer)
Du musst nicht fromm sein nur weil wir eine christliche Organisation sind.
Du musst auch nicht "suchtkrank" sein um unsere Gruppe zu besuchen.
Wir unterstützen dich auch, wenn in deinem Umfeld jemand Probleme hat und
du nicht mehr weiter weißt.
Wir treffen uns Dienstags hier:
Pfarrheim
St. Maria zum Frieden
Marienstraße 34
49716 Meppen
Nächster Termin: Dienstag 04.02.2025 19:15 Uhr
Wir helfen dir gerne deine Probleme zu lösen und haben alle Erfahrung mit dem Thema "Sucht" !
Wenn du dir nicht sicher bist, dann rufe einfach an:
(0 59 31) 59 71 31 9 (ab 15:00 Uhr)
Was passiert in der Gruppe ?
Ich habe selber kein Suchtproblem (Mitbetroffen)
Meine Ansprechpartner beim Kreuzbund
Der Konsum von Alkohol ist in vielen Gesellschaften weltweit akzeptiert und weit verbreitet. Ob bei gesellschaftlichen Veranstaltungen, im Freundeskreis
oder als Feierabendbier, Alkohol ist oft ein ständiger Begleiter.
Doch wenn aus dem gelegentlichen Genuss eine Abhängigkeit wird, spricht man
von Alkoholismus. Ein "Kann nicht ohne Alkohol" kann verheerende Folgen für die Gesundheit und das soziale Umfeld des Betroffenen haben.
Alkohol
beeinträchtigt als Zellgift sowohl die körperliche als auch die psychische Gesundheit. Zu den kurzfristigen negativen Folgen übermäßigen
Alkoholkonsums gehören Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, unregelmäßiger Herzschlag und Bewusstlosigkeit.
Am nächsten Tag tritt häufig ein
Kater auf, der durch Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit gekennzeichnet ist.
Langfristig kann Alkoholmissbrauch zu einer Reihe schwerer gesundheitlicher
Probleme führen. Dazu gehören unter anderem Lebererkrankungen, Magen-Darm-Probleme, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nervenschäden und ein erhöhtes
Risiko für verschiedene Krebsarten.
Alkohol kann auch ernste psychische Störungen wie Depressionen und Angststörungen verursachen oder verschlimmern.
Darüber hinaus ist ein hohes Maß an Alkoholkonsum mit einem erhöhten Suizidrisiko verbunden.Ein "Kann nicht ohne Alkohol" hat zudem negative
Auswirkungen auf das soziale Umfeld des Betroffenen.
Die Beziehungen zu Familie, Freunden und Berufskollegen können stark belastet werden. Häufig
führt Alkoholabhängigkeit zu sozialer Isolation, da der Betroffene sich mehr und mehr auf den Alkoholkonsum konzentriert und andere Aspekte
des Lebens vernachlässigt.
In vielen Fällen sind Alkoholiker nicht mehr in der Lage, ihren beruflichen Pflichten nachzukommen, was zu Arbeitsplatzverlust
und finanziellen Schwierigkeiten führen kann.
Des Weiteren hat Alkoholabhängigkeit auch negative Auswirkungen auf die Gesellschaft insgesamt.
Der übermäßige Konsum von Alkohol ist mit erhöhten Kosten für das Gesundheitssystem, höheren Kriminalitätsraten und erhöhter Verkehrsunfallgefahr
verbunden.
Es ist wichtig zu beachten, dass Alkoholsucht eine ernsthafte Krankheit ist, für die professionelle Hilfe gesucht werden sollte.
Menschen,
die von Alkohol abhängig sind, sollten ermutigt werden, einen Arzt aufzusuchen und ihre Situation ehrlich zu besprechen.
Es gibt zahlreiche
Therapiemöglichkeiten, einschließlich medikamentöser Behandlungen, Beratung und Selbsthilfegruppen, die Menschen dabei unterstützen können,
ihren Alkoholkonsum zu reduzieren oder ganz aufzugeben.
Niemand sollte sich schämen, Hilfe zu suchen, um mit dieser schweren Krankheit fertig
zu werden und einen gesünderen Lebensstil zu führen.
Zusammenfassend ist das "Kann nicht ohne Alkohol" nicht nur eine Erkrankung, die den Betroffenen
schadet, sondern auch negative Auswirkungen auf das Umfeld und die Gesellschaft insgesamt hat.
Es ist daher von entscheidender Bedeutung, diese
Sucht ernst zu nehmen und sich fachmännische Hilfe zu suchen, um die negativen Folgen so weit wie möglich einzudämmen.
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