Pepp ?
Wir sind eine Gruppe des Kreuzbundes für Suchtkranke und deren Angehörige / Freunde / Partner
Wir unterstützen dich ehrenamtlich gerne bei folgenden Suchterkrankungen:
- Alkoholabhängigkeit
- Drogenabhängigkeit
- Medikamentenabhängigkeit
- Spielsucht (Automaten, Casino, Kartenspiel, Computer)
Du musst nicht fromm sein nur weil wir eine christliche Organisation sind.
Du musst auch nicht "suchtkrank" sein um unsere Gruppe zu besuchen.
Wir unterstützen dich auch, wenn in deinem Umfeld jemand Probleme hat und
du nicht mehr weiter weißt.
Wir treffen uns Dienstags hier:
Pfarrheim
St. Maria zum Frieden
Marienstraße 34
49716 Meppen
Nächster Termin: Dienstag 26.11.2024 19:15 Uhr
Wir helfen dir gerne deine Probleme zu lösen und haben alle Erfahrung mit dem Thema "Sucht" !
Wenn du dir nicht sicher bist, dann rufe einfach an:
(0 59 31) 59 71 31 9 (ab 15:00 Uhr)
Was passiert in der Gruppe ?
Ich habe selber kein Suchtproblem (Mitbetroffen)
Meine Ansprechpartner beim Kreuzbund
Pepp, auch bekannt als Amphetamin, Speed oder Meth, ist eine synthetische Substanz, die den Zentralnervensystem stimuliert und in einigen Fällen
als Medikament oder in der illegalen Drogenszene angewendet wird.
Obwohl Pepp kurzfristige Gefühle von Euphorie und gesteigerter Leistungsfähigkeit
vermitteln kann, hat der Konsum dieser Droge auch zahlreiche negative Auswirkungen, sowohl kurz- als auch langfristig.
Auf der körperlichen Ebene
werden nach dem Konsum mögliche unerwünschte Nebenwirkungen wie Herzrasen, Bluthochdruck, Schwindel, Schwitzen, Zittern oder Schlafstörungen
bemerkt.
Durch den erhöhten Blutdruck und die erhöhte Herzfrequenz wird das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall oder andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen
erheblich erhöht.
Auf lange Sicht kann der Gebrauch von Pepp zu irreparablen Schäden an Organen wie Herz und Leber führen.
Amphetamine, die
in Pepp enthalten sind, können eine Schädigung des Herzmuskels und der Blutgefäße verursachen.
Dies kann zu einem abnormalen Herzrhythmus,
Herzinfarkt oder plötzlichem Tod führen. Darüber hinaus können Amphetamine die Leber schädigen, was zu Leberversagen und zum Tod führen
kann.
Viele Pepp-Konsumenten leiden auch unter psychischen Störungen, die aus dem regelmäßigen Konsum resultieren können.
Dazu gehören Desorientierung,
Angstzustände, Paranoia, Aggression und Halluzinationen. Langfristiger Gebrauch kann auch zu einer Verschlechterung der mentalen Gesundheit
führen, einschließlich Depressionen, Unruhe, Schlaflosigkeit und sogar schwerer psychischer Störungen wie Schizophrenie.
Da Pepp die Konzentration
und Wachheit steigert, besteht auch ein erhöhtes Risiko für Unfälle im Straßenverkehr oder bei der Arbeit.
Die Konsumenten neigen dazu, übermäßige
Risiken einzugehen und ihre Fähigkeiten zu überschätzen, was zu schweren Verletzungen oder dem Tod führen kann.
Des Weiteren kann Pepp auch
süchtig machen. Die regelmäßige Einnahme führt zu einer Toleranzentwicklung, wodurch immer höhere Dosen benötigt werden, um die gleiche
Wirkung zu erzielen.
Bei einem Absetzen von Pepp können Entzugssymptome wie Müdigkeit, Depressionen, erhöhter Appetit und starker Schlafbedarf
auftreten.
Zusätzlich zu all diesen gesundheitlichen Risiken gibt es auch juristische Konsequenzen. Der Besitz, der Kauf und der Verkauf von
Pepp sind illegal und können zu hohen Geldstrafen oder Gefängnisstrafen führen.
Insgesamt sind die negativen Auswirkungen von Pepp weitreichend
und können zu schwerwiegenden gesundheitlichen, geistigen, rechtlichen und sozialen Problemen führen.
Es ist daher ratsam, Abstand von dieser
Substanz zu nehmen und bei vorhandenen Suchtproblemen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
|