Liste ?
Wir sind eine Gruppe des Kreuzbundes für Suchtkranke und deren Angehörige / Freunde / Partner
Wir unterstützen dich ehrenamtlich gerne bei folgenden Suchterkrankungen:
- Alkoholabhängigkeit
- Drogenabhängigkeit
- Medikamentenabhängigkeit
- Spielsucht (Automaten, Casino, Kartenspiel, Computer)
Du musst nicht fromm sein nur weil wir eine christliche Organisation sind.
Du musst auch nicht "suchtkrank" sein um unsere Gruppe zu besuchen.
Wir unterstützen dich auch, wenn in deinem Umfeld jemand Probleme hat und
du nicht mehr weiter weißt.
Wir treffen uns Dienstags hier:
Pfarrheim
St. Maria zum Frieden
Marienstraße 34
49716 Meppen
Nächster Termin: Übermorgen, Dienstag 11.03.2025 19:15 Uhr
Wir helfen dir gerne deine Probleme zu lösen und haben alle Erfahrung mit dem Thema "Sucht" !
Wenn du dir nicht sicher bist, dann rufe einfach an:
(0 59 31) 59 71 31 9 (auch Sonntags bis 21.00 Uhr)
Was passiert in der Gruppe ?
Ich habe selber kein Suchtproblem (Mitbetroffen)
Meine Ansprechpartner beim Kreuzbund
Listen können sehr nützlich sein, sie helfen uns dabei, Aufgaben zu organisieren, Prioritäten zu setzen und sicherzustellen, dass wir nichts
vergessen.
Sie können jedoch auch negative Auswirkungen haben, wenn sie nicht richtig genutzt werden. Erstens kann die Verwendung von Listen
Überforderung und Stress erzeugen.
Wenn Sie eine lange Liste von Aufgaben haben, die erledigt werden müssen, kann dies zu einem Gefühl des
Überwältigtseins führen.
Es kann den Anschein erwecken, als gäbe es zu viel zu tun und zu wenig Zeit, um dies zu erledigen. Das bedeutet
erhöhten Druck und Stress, die sich negativ auf unsere geistige und körperliche Gesundheit auswirken können.
Zweitens kann die Abhängigkeit
von Listen die Kreativität einschränken. Listen fördern eine lineare Denkweise, und wenn wir immer nach einer bestimmten Liste oder Reihenfolge
handeln, kann dies unser kreatives Denken und Problemlösungsfähigkeit einschränken.
Manchmal ist es notwendig, über den Tellerrand hinaus
zu denken und neue Wege zu finden, um Aufgaben zu erledigen oder Probleme zu lösen.
Eine starre Anhänglichkeit an Listen kann uns daran hindern.
Drittens kann die Konzentration auf die Liste von Aufgaben dazu führen, dass wir das Gesamtbild aus den Augen verlieren.
Wenn wir so sehr auf
unsere Listen fixiert sind, kann es sein, dass wir die wichtigeren Dinge im Leben vergessen oder vernachlässigen.
Es ist wichtig, einen Schritt
zurückzutreten und die Liste im Kontext unseres gesamten Lebens zu betrachten.
Desweiteren kann es vorkommen, dass Listen zur Prokrastination
führen. Manchmal erstellen wir Listen als Möglichkeit, Aufgaben aufzuschieben oder zu vermeiden.
Anstatt die Aufgabe direkt in Angriff zu nehmen,
verbringen wir Zeit damit, die perfekte Liste zu erstellen und vergessen dabei, die eigentlichen Aufgaben zu erledigen.
Schließlich laufen wir
Gefahr, dass wir unerledigte Punkte auf unseren Listen als persönliches Versagen ansehen können.
Dies kann das Selbstwertgefühl beeinträchtigen
und dazu führen, dass wir uns schlecht oder unzulänglich fühlen, wenn wir nicht in der Lage sind, alles auf unserer Liste zu erledigen.
Insgesamt
können Listen, obwohl sie in vielen Fällen eine hilfreiche Werkzeug sein können, auch eine Quelle von Stress, Frustration und Prokrastination
sein.
Es ist wichtig, dass wir lernen, sie effektiv und mit einem gewissen Maß an Flexibilität zu nutzen, um diese negativen Effekte zu minimieren.
Zusammenfassend sollte man Lisrahtet nutzen, aber mit Bedacht und ohne sich dabei zu überfordern.
Es gilt, die Balance zu finden zwischen Organisation
und Flexibilität, zwischen Zielgerichtetheit und offenem Denken.
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