Alkoholismus Therapie ?
Wir sind eine Gruppe des Kreuzbundes für Suchtkranke und deren Angehörige / Freunde / Partner
Wir unterstützen dich ehrenamtlich gerne bei folgenden Suchterkrankungen:
- Alkoholabhängigkeit
- Drogenabhängigkeit
- Medikamentenabhängigkeit
- Spielsucht (Automaten, Casino, Kartenspiel, Computer)
Du musst nicht fromm sein nur weil wir eine christliche Organisation sind.
Du musst auch nicht "suchtkrank" sein um unsere Gruppe zu besuchen.
Wir unterstützen dich auch, wenn in deinem Umfeld jemand Probleme hat und
du nicht mehr weiter weißt.
Wir treffen uns Dienstags hier:
Pfarrheim
St. Maria zum Frieden
Marienstraße 34
49716 Meppen
Nächster Termin: Dienstag 21.01.2025 19:15 Uhr
Wir helfen dir gerne deine Probleme zu lösen und haben alle Erfahrung mit dem Thema "Sucht" !
Wenn du dir nicht sicher bist, dann rufe einfach an:
(0 59 31) 59 71 31 9 (auch Samstags bis 21.00 Uhr)
Was passiert in der Gruppe ?
Ich habe selber kein Suchtproblem (Mitbetroffen)
Meine Ansprechpartner beim Kreuzbund
Alkoholismus ist eine ernsthafte Krankheit, die sowohl körperliche als auch psychische Auswirkungen auf den Betroffenen hat.
Sie reicht von
leichtem bis schwerem Konsum und kann letztendlich zu einer Abhängigkeit führen. Obwohl die Therapie bei Alkoholismus in vielen Fällen erfolgreich
ist und zu einer Verbesserung der Lebensqualität führt, kann sie auch negative Folgen haben.
Alkoholismus-Therapien können psychisch und körperlich
anstrengend sein und können zu verschiedenen Nebenwirkungen führen.
Eine der negativen Folgen der Alkoholabhängigkeitstherapie ist der Entzug.
Zu den körperlichen Entzugssymptomen gehören Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Zittern der Hände, Schlaflosigkeit und sogar Krampfanfälle.
Diese Symptome können so schwer sein, dass sie eine medizinische Behandlung erfordern.Auf der psychischen Ebene kann der Entzug zu Reizbarkeit,
Unruhe, Angst und Depression führen.
Diese Symptome können Wochen oder sogar Monate nach dem letzten Alkoholkonsum anhalten. Einige Menschen
leiden unter postakutem Entzugssyndrom (PAWS), einer Gruppe von Entzugssymptomen, die über einen längeren Zeitraum von sechs Monaten bis zu
einem Jahr anhalten können.
Eine weitere negative Folge der Alkoholismus-Therapie ist das Risiko eines Rückfalls. Nach der Behandlung besteht
immer das Risiko, dass der Kranke zurück in alte Verhaltensmuster fällt und wieder mit dem Trinken beginnt.
Dies kann zu einem Teufelskreis
führen, wobei der Druck und die Enttäuschung eines Rückfalls die Alkoholsucht weiter verstärken.
Darüber hinaus kann die Alkoholentzugstherapie
auch soziale Auswirkungen haben. Sie kann das Familienleben und die Beziehungen des Betroffenen stören, was zu sozialer Isolation führen kann.
Viele Menschen verlieren während ihrer Behandlung den Kontakt zu Freunden und Familie, was die psychischen Belastungen und das Risiko eines
Rückfalls weiter erhöht.
Die Behandlung von Alkoholismus kann auch finanzielle Auswirkungen haben. Die Kosten für Therapie und Medikamente
können hoch sein, und wenn die Behandlung stationär erfolgt, können auch die Kosten für Unterkunft und Essen hinzukommen.
Dies kann finanzielle
Schwierigkeiten und Stress verursachen, was wiederum die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls erhöhen kann.
Die Behandlung von Alkoholabhängigkeit
kann auch den Beruf und die Karriere des Betroffenen beeinträchtigen.
Zahlreiche berufliche Verpflichtungen können zu Konflikten mit dem Therapieplan
führen, was zu Stress und möglicherweise zusätzlichen finanziellen Belastungen führt.
Trotz dieser potenziellen negativen Auswirkungen ist
es wichtig zu betonen, dass die Behandlung von Alkoholismus oft sehr effektiv ist und dass die Vorteile die Risiken in vielen Fällen überwiegen.
Es ist wichtig, dass Personen, die mit Alkoholismus kämpfen, Hilfe suchen und geeignete Unterstützung und Behandlung erhalten.
Es ist entscheidend,
dass diese Personen nicht entmutigt werden und sich über das gesamte Spektrum der möglichen Nebenwirkungen und Auswirkungen der Behandlung
bewusst sind.
Diese Informationen können dazu beitragen, realistische Erwartungen an den Genesungsprozess zu haben und die Motivation für eine
dauerhafte Genesung aufrechtzuerhalten.
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