| Emsland Drogen ?Wir sind eine Gruppe des Kreuzbundes für Suchtkranke und deren Angehörige / Freunde / Partner
 Wir unterstützen dich ehrenamtlich gerne bei folgenden Suchterkrankungen:
 
 - Alkoholabhängigkeit
 - Drogenabhängigkeit
 - Medikamentenabhängigkeit
 - Spielsucht (Automaten, Casino, Kartenspiel, Computer)
 
 Du musst nicht fromm sein nur weil wir eine christliche Organisation sind.
 
 Du musst auch nicht "suchtkrank" sein um unsere Gruppe zu besuchen.
 
 Wir unterstützen dich auch, wenn in deinem Umfeld jemand Probleme hat und
 du nicht mehr weiter weißt.
 
 Wir treffen uns Dienstags hier:
 
 Pfarrheim
 St. Maria zum Frieden
 Marienstraße 34
 49716 Meppen
 Nächster Termin: Dienstag 04.11.2025 19:15 Uhr
 
Wir helfen dir gerne deine Probleme zu lösen und haben alle Erfahrung mit dem Thema "Sucht" !
 Wenn du dir nicht sicher bist, dann rufe einfach an:
 (0 59 31) 59 71 31 9 (ab 15:00 Uhr)
 
 Was passiert in der Gruppe ?
 
 Ich habe selber kein Suchtproblem (Mitbetroffen)
 
 Meine Ansprechpartner beim Kreuzbund
 Das Emsland bildet ein ländliches Gebiet in Norddeutschland, welches trotz seiner idyllischen Natur nicht von den Missständen der Gesellschaft, 
 insbesondere dem Drogenmissbrauch und -handel, verschont bleibt. 
 Die negativen Folgen von Drogen im Emsland sind vielschichtig und greifen tief 
in den gesellschaftlichen, ökonomischen und gesundheitlichen Kontext ein. 
 Zunächst einmal sind die direkten gesundheitlichen Folgen zu betrachten. 
 Der Konsum von Drogen, seien es nun harte oder weiche Drogen, führt unweigerlich zu körperlichen und psychischen Schäden. 
 Abhängigkeit, 
gesundheitliche Langzeitschäden, Psychose oder gar der Tod können die Folge sein. Insbesondere bei Jugendlichen, die sich in einer kritischen 
Phase der körperlichen und geistigen Entwicklung befinden, können Drogen irreversible Schäden anrichten. 
Zudem beeinträchtigen Drogen nicht 
nur die Gesundheit des Einzelnen, sondern führen auch zu ernsthaften sozialen Problemen. 
 Es kommt zu Isolation, Verlust von Freunden und Familie, 
 sozialer Ausgrenzung und Problemen in Schule oder Beruf. 
 Das Abrutschen in die Kriminalität stellt dabei auch eine weitreichende Problematik 
dar. Menschen, die Drogen konsumieren, haben ein hohes Risiko, auf der anderen Seite des Gesetzes zu landen, sei es durch Beschaffungskriminalität, 
 um die Sucht zu finanzieren, oder durch Gewaltdelikte, die aus dem Rauschzustand heraus begangen werden. 
 Drogenprobleme im Emsland schaffen 
auch wirtschaftliche Belastung, indem sie Kosten für Prävention, Behandlung, Ermittlung und Durchsetzung verursachen. 
 Darüber hinaus gibt 
es indirekte Kosten, wie Arbeitsunfähigkeit, Arbeitslosigkeit oder vorzeitigen Tod, mit den damit verbundenen Verlusten an Produktivität und 
Einkommen. 
 Die Kosten für die Gesellschaft und die Volkswirtschaft sind somit enorm.Im Emsland hat auch der illegale Drogenhandel negative Auswirkungen. 
 
 Er fördert Kriminalität und Gewalt, beides schädlich für die Gesellschaft und den Zusammenhalt in der Gemeinschaft. 
 Es entsteht zudem ein 
Klima der Angst und Unsicherheit, das dem gesellschaftlichen Miteinander schadet und das Vertrauen in staatliche Institutionen untergräbt. 
Angesichts 
dieser Folgen ist es entscheidend, dass sowohl die Gemeinde als auch die gesamte Gesellschaft den Kampf gegen Drogen prioritär behandeln. 
 Es 
braucht eine umfassende Präventionsarbeit, um insbesondere Jugendliche und junge Menschen vor den Gefahren des Drogenkonsums zu warnen. 
 Zudem 
ist eine effektive Unterstützung und Behandlung für diejenigen notwendig, die bereits in die Abhängigkeit geraten sind. 
 Nur so kann die Spirale 
der negativen Auswirkungen von Drogen im Emsland durchbrochen werden. 
 
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