Cannabis ?
Wir sind eine Gruppe des Kreuzbundes für Suchtkranke und deren Angehörige / Freunde / Partner
Wir unterstützen dich ehrenamtlich gerne bei folgenden Suchterkrankungen:
- Alkoholabhängigkeit
- Drogenabhängigkeit
- Medikamentenabhängigkeit
- Spielsucht (Automaten, Casino, Kartenspiel, Computer)
Du musst nicht fromm sein nur weil wir eine christliche Organisation sind.
Du musst auch nicht "suchtkrank" sein um unsere Gruppe zu besuchen.
Wir unterstützen dich auch, wenn in deinem Umfeld jemand Probleme hat und
du nicht mehr weiter weißt.
Wir treffen uns Dienstags hier:
Pfarrheim
St. Maria zum Frieden
Marienstraße 34
49716 Meppen
Nächster Termin: Dienstag 04.02.2025 19:15 Uhr
Wir helfen dir gerne deine Probleme zu lösen und haben alle Erfahrung mit dem Thema "Sucht" !
Wenn du dir nicht sicher bist, dann rufe einfach an:
(0 59 31) 59 71 31 9 (ab 15:00 Uhr)
Was passiert in der Gruppe ?
Ich habe selber kein Suchtproblem (Mitbetroffen)
Meine Ansprechpartner beim Kreuzbund
Cannabis ist eine der öftest verwendeten illegalen Substanzen weltweit. Trotz seiner zunehmenden Legalisierung in einigen Ländern und dem allgemeinen
Diskurs über seine potenziellen medizinischen Vorteile, ist es wichtig, sich an die negativen Folgen von Cannabis zu erinnern.
Die kurzfristigen
negativen Effekte von Cannabis sind unter den Menschen am besten bekannt. Diese können Halluzinationen, Paranoia, gesteigerte Angst, Panikattacken
und allgemeines Desorientierungsgefühl umfassen.
Darüber hinaus kann der Konsum von Cannabis zu einer erhöhten Herzfrequenz führen, was das
Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen erhöhen kann, insbesondere bei bereits bestehenden Herzerkrankungen.
Langfristig kann Cannabis
zur Entwicklung einer Suchterkrankung führen. Laut der Weltgesundheitsorganisation sind etwa 9% der Menschen, die Cannabis konsumieren, gefährdet,
eine Abhängigkeit zu entwickeln.
Dieser Prozentsatz steigt auf etwa 50% bei denen, die täglich konsumieren. Abhängigkeit kann zu einer Reihe
von Problemen in verschiedenen Bereichen des Lebens führen, einschließlich Arbeit, Schule und Beziehungen.
Eine weitere langfristige Folge
von Cannabis ist die potenzielle Wirkung auf die psychische Gesundheit.
Es gibt robuste Beweise, die einen Zusammenhang zwischen langfristigem
Cannabis-Konsum und erhöhtem Risiko von psychischen Störungen, einschließlich Depression, Angst und Psychosen, aufzeigen.
Besonders alarmierend
ist der Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und der Entwicklung von Schizophrenie.
Darüber hinaus gibt es Anhaltspunkte dafür, dass regelmäßiger
Cannabis-Konsum das Risiko von Lungen- und anderen Atemwegserkrankungen erhöhen kann.
Wie andere rauchbare Produkte, enthält Cannabis-Konsum
eine Vielzahl von Chemikalien, die die Lunge schädigen können.
Langfristig kann dies zu chronischer Bronchitis, Lungenemphysem und möglicherweise
Lungenkrebs führen.
Die Auswirkungen des Cannabiskonsums auf die Gehirnentwicklung bei Jugendlichen sind besonders besorgniserregend.
Das Gehirn
entwickelt und verändert sich stark während der Pubertät und es gibt Hinweise darauf, dass Cannabis die normale Entwicklung des Gehirns stören
kann.
Dies kann zu dauerhaften kognitiven Defiziten führen, einschließlich verringertem IQ und Gedächtnisproblemen.
Schließlich sollte die
gesellschaftliche Auswirkung von Cannabis nicht übersehen werden. Der legale Status von Cannabis führt dazu, dass viele Menschen mit dem Strafjustizsystem
in Konflikt kommen, was zu langfristigen Konsequenzen wie Arbeitslosigkeit und gestigmatisierung führen kann.
Während die Debatte über die
potenziellen medizinischen Vorteile von Cannabis weitergeht, ist es wichtig, sich an diese negativen Folgen zu erinnern.
Es ist klar, dass Cannabis
nicht ohne Risiken ist und dass ein verantwortungsvoller Umgang mit dieser Substanz erforderlich ist, um diese Risiken zu minimieren.
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